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Die beeindruckende Burg Hohenstein ist in doppeltem Sinn der Höhepunkt dieser Tour durch abwechslungsreiche Flur- und Waldlandschaften sowie malerische fränkische Dörfer.

Wir starten unsere Tour an der Mühlwiese am Parkplatz der Grundschule, von dort aus wandern wir ein kurzes Stück bis zur Hauptstraße, der wir kurz folgen, um dann nach rechts in die Rathausgasse abzubiegen. Am Rathaus vorbei geht es nach rechts, bergauf durch ein Neubaugebiet und weiter auf einen Feldweg. Danach gelangen wir über einen steilen Weg hinein in den Wald.

Hier wird es flacher. Im Schatten der Laubbäume wandern wir auf befestigten Waldwegen ein ganzes Stück Richtung Norden. Mal geht es bergauf und mal bergab, bevor uns der Weg dann für ein kurzes Stück auf einem Pfad durch dichtes Gehölz führt. Am Ende dieses Pfades gelangen wir zu einer Landstraße, auf der wir uns nach rechts wenden und der wir für etwa hundert Meter folgen. Vorsicht! Für Fußgänger ist kein eigens abgegrenzter Weg vorgesehen.

Bald macht uns ein Schild auf einen Pfad aufmerksam, der von der Straße aus nach links die Böschung hoch führt. Nach dem kurzen, steilen Stück wenden wir uns nach rechts und wandern zunächst am Rande eines Ackers und dann am Waldrand bergauf. Wo Feld und Wald aufeinandertreffen, bietet sich ein schöner Ausblick auf die Naturlandschaft. Hier gibt es einige Baumstümpfe, die dazu einladen, eine erste kleine Pause einzulegen.

Weiter geht es auf einem anspruchsvollen Wegabschnitt, der Trittsicherheit verlangt, am Waldrand bergauf. Gutes Schuhwerk zahlt sich hier aus. Am Ende dieses kurzen Wegstücks belohnt uns eine malerische Obstwiese für unsere Mühen. Rechts von uns erstreckt sich an diesem Wegstück außerdem eine Blumenwiese. Unter anderem Sonnenblumen, Habichtskraut und Kamille recken sich hier dem Himmel entgegen.

Am Ende dieses schönen Wegabschnittes begrüßt uns schon die Burg über dem Dorf Hohenstein vom Fels herab. Historisches Fachwerk verleiht dem Ort ein besonderes Flair und das Windbeutelcafé Hohensteiner Hof lädt ein zu einer kleinen Stärkung. Dann geht es hinauf zur Burg Hohenstein, deren Geschichte beinahe eintausend Jahre zurückreicht. Geschichtsfans sollten Zeit einplanen, um das stolze Gemäuer zu besichtigen (sonntags geöffnet, Mi – Sa Schlüssel nach Voranmeldung bei Fam. Maul, Tel. 09152/423). Außerdem bietet sich hier, vom mit 634 Metern höchsten Punkt des Nürnberger Lands, eine beeindruckende Aussicht über die Wälder des Nürnberger Lands.

Von der Burg gehen wir wieder die Dorfstraße hinab – zunächst in die Richtung, aus der wir gekommen sind, um dann zügig nach rechts abzubiegen. Am Ende einer kleinen Wohnstraße steigen wir ein kurzes Stück lang einen Pfad hinauf in den Wald hinein. Dort angekommen geht es auf festen Wegen immer weiter bergab. Zwischendurch kommen wir auf eine Lichtung, von der aus wir noch einmal den majestätischen Anblick der Burg genießen.

Dem Wanderweg weiter bergab folgend kommen wir schließlich an den Waldrand und überqueren nun die Landstraße vor Algersdorf. Im Ortskern des verträumten Fachwerkdorfes biegen wir schräg nach rechts ab, um ein kurzes Stück auf einer Straße mit leichter Steigung ortsauswärts zu wandern. Bald macht uns ein Schild auf das Naturdenkmal „Märzenbecherwald“ aufmerksam. Dem Schild folgend verlassen wir die Straße nach links auf einen Feldweg, auf dem wir weiterwandern, bis uns die Route erneut nach links hinein in den Märzenbecherwald führt. Im Frühjahr bietet sich hier ein bezauberndes Naturschauspiel, wenn die Blüten der Märzenbecher weiße Teppiche zwischen den Baumstämmen bilden.

Auf einem schmalen Wanderweg steigen wir immer weiter bergab, bis wir auf eine Lichtung stoßen, die an einem leichten Hang liegt. Hier wandern wir nach links bergab, wenden uns dann wieder nach rechts und betreten erneut den Wald. Von hier aus gelangen wir – diesmal auf einer Forststraße –zurück Richtung Dietershofen.

Der Weg dorthin führt, nach dem wir den Wald verlassen haben, ein längeres Stück durch eine unberührte Wiesenlandschaft. Mit Glück kann man hier ein paar Rehe im Unterholz beobachten. Auch eine Schafherde macht hier gelegentlich Halt. In Dietershofen angekommen halten wir uns kurz rechts, passieren anschließend linker Hand den Moosbach und biegen dann nach rechts auf einen Wanderweg ab. An der nächsten Wegegabelung zweigt unsere Route nach links ab und führt uns auf einem Feldweg zurück nach Kirchensittenbach.

  • Aufstieg: 406 hm

  • Abstieg: 397 hm

  • Länge der Tour: 10,1 km

  • Höchster Punkt: 614 m

  • Differenz: 232 hm

  • Niedrigster Punkt: 382 m

Schwierigkeit

mittel

Panoramablick

mittel

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Rundweg

Offen

Öffentliche Verkehrsmittel

Bus 338, Haltestelle: Kirchensittenbach Schule, ab Bahnhof rechts d. Peg.
 

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