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Felsentour um Rupprechtstegen

6:10 h 481 hm 481 hm 19,7 km schwer

Hartenstein, Deutschland

Besonders geeignet für:

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Abwechslungsreiche Tour für konditionsstarke Wandernde durch romantische Täler, idyllische Wälder und imposante Felslandschaften.

Wir starten am Bahnhof von Rupprechtstegen und folgen dem mit rotem Schrägkreuz markierten Alb-Quer-Weg. Gleich nach dem Rastwaggon Rupprechtstegen biegen wir scharf links hinunter in den Pegnitzgrund ab. Rechter Hand führt uns nun der malerische Pegnitz-Uferweg flussaufwärts, bis wir ihn nach kurzer Zeit links über die kleine Holzbrücke wieder verlassen und nach Querung der Straße am Eingang zum Ankatal stehen. Wir betreten die gewaltige Schlucht, in die sich nur selten ein Sonnenstrahl verirrt. Am rechten Hang ragen imposante Felsmassive empor und schon bald ist vom Verkehr im Pegnitztal nichts mehr zu hören.

Stetig steigt der Schotterweg an, bis unser Weg links in einen schmalen Pfad einbiegt, der sich weiter bergauf schlängelt. Über einen kurzen Stichweg erreichen wir die Andreaskirche, eine sehenswerte Karsthöhle, deren Vorgrotte einer Kathedrale ähnelt. Der Wald entlässt uns in ein idyllisches Wiesental und bald darauf kommen wir in den kleinen Ort Raitenberg, den wir, immer unserer Markierung folgend, auf einem Sträßchen durchqueren. Nach dem Ortsausgang verlassen wir das Sträßchen nach rechts und durchstreifen auf schönen Pfaden zunächst ein kleines Wäldchen, bevor uns ein Feldweg nach Kreppling führt.

Auf der Straße wandern wir, einmal links abbiegend, durch den Ort und müssen kurz danach aufpassen: Wir verlassen die Nebenstraße halbrechts auf einen Wiesenweg und gehen auf den Waldrand zu. Auf wildromantischen Pfaden durchstreifen wir den Wald, immer wieder säumen dabei moosbewachsene Felsformationen unseren Weg, bis wir schließlich zu einer Straße kommen, wo es ein wenig unübersichtlich wird. Wir queren die Straße, gehen links oberhalb der Böschung auf dem schmalen Pfad weiter, biegen nach 50 Metern wieder rechts ins Gebüsch ein und folgen dem Fahrweg bis zu einem Weiher. Hier, am Waldrand, zweigen wir nach links ab und erklimmen einen kleinen Hang, nach dessen Abstieg sich plötzlich der Blick auf Burg Hohenstein auftut.

Wir folgen der Straße bis in den Ort Hohenstein, in dessen Mitte das Wahrzeichen der Frankenalb, die Burg Hohenstein, auf dem gleichnamigen Gipfelplateau thront. Eine Besichtigung der Burg, deren Geschichte beinahe tausend Jahre zurückreicht, ist unbedingt lohnenswert (Infos unter burg-hohenstein.org). Vom höchsten Punkt des Nürnberger Lands, auf 634 Metern, bietet sich ein beeindruckender Panoramablick. In Hohenstein wechseln wir die Markierung und nehmen nun den Main-Donau-Weg, der uns durch den Ort führt. Am Ortsausgang biegen wir zunächst links ab, tauchen aber gleich darauf rechts in den Hohlweg ein, der uns bergab zwischen Obstbäumen zu einer Nebenstraße bringt, auf der wir kurz rechter Hand entlanggehen. Nach 100 Metern verlassen wir die Straße wieder und wandern linker Hand in den Wald hinein. Auf dem „Nussbaumweg“ flanieren wir auf naturbelassenen Wegen, zumeist höhehaltend, durch den stillen Mischwald, nur kurz von einer Passage auf einem Sträßchen unterbrochen.

Nachdem uns der Wald wieder freigibt, zeigt sich unter uns bereits das nächste Ziel: Stöppach, das wir auf Wirtschaftswegen entlang von Ackerflächen erreichen. In der Ortsmitte verlassen wir den Main-Donau-Weg und wählen die Blaupunkt-Markierung, die uns geradewegs durch den Ort führt. Am Ortsende zweigen wir rechts ab und folgen der kaum befahrenen Straße Richtung Vorra, die hier kräftig ansteigt. Kurz nach der Kuppe biegen wir links in den Flurweg und 75 Meter weiter halbrechts in einen unscheinbaren Pfad ein. In stetem Auf und Ab windet sich der zauberhafte Trampelpfad nun über Wurzeln durch die attraktive Waldlandschaft bis zum Gipfel des Langensteins mit dem gleichnamigen Felsmassiv.

Nun beginnt der lange Abstieg ins Pegnitztal. Wir wandern auf dem Pfad am rechten Wandfuß weiter. In steilen Kehren geht es bergab bis zum Waldrand, wo uns ein breiter Fahrweg, dem wir rechter Hand folgen, aufnimmt. Entlang von Äckern marschieren wir vorbei am Weiler Siglitzberg Richtung Enzendorf, wo wir nochmals aufpassen müssen: Die Tour verlässt den breiten Schotterwegs halbrechts in den Wald. Nach 100 Metern biegen wir erst rechts, dann scharf links ab. Der steile Weg bringt uns jetzt endgültig nach Enzendorf ins Pegnitztal hinunter.

Jetzt wird es flach! Unsere Route schlängelt sich reizvoll entlang der Pegnitz; immer wieder ragen dabei sehenswerte Felsformationen über den Baumkronen an den Hängen hervor. Bald kommen wir wieder nach Rupprechtstegen. Dort biegen wir an der Hauptstraße rechts ab und gelangen auf dem Gehweg zurück zum Bahnhof.

  • Aufstieg: 481 hm

  • Abstieg: 481 hm

  • Länge der Tour: 19,7 km

  • Höchster Punkt: 583 m

  • Differenz: 219 hm

  • Niedrigster Punkt: 364 m

Schwierigkeit

schwer

Panoramablick

viel

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Rundweg

Einkehrmöglichkeit

Offen

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