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Heinrich-Scheuermann-Weg

7:15 h 724 hm 723 hm 23,1 km schwer

Vorra, Deutschland

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Nürnberger Land Wander-Tour Nr. 21 - Heinrich-Scheuermann-Rundweg

Auf dem Heinrich-Scheuermann Rundweg präsentiert sich das Nürnberger Land besonders fels- und steigungsreich – und mit herrlichen Naturschauspielen. Es braucht nur Kondition und gutes Schuhwerk!

Startpunkt ist in Vorra an der Kirche. Über den Unteren Höhenweg und vorbei am Friedhof verlassen wir den Ort und gehen bergauf. Auf naturnahen Wegen geht es durch ein idyllisches Waldgebiet, am Rande einer sonnigen Lichtung entlang und wieder in den Wald. Wo wir die Ebene erreichen, halten wir uns zunächst an den Waldrand, wandern aber bald wieder in den Forst hinein. Über weichen Boden folgt man dem Pfad und dem Grünstrich – hier heißt es gut auf die Schilder achtgeben!

Mitten im Wald, in einer Senke, stoßen wir auf eine trichterförmige tiefe Höhle, das "Windloch“. Geradeaus und über eine Lichtung erreichen wir bald das nächste Waldstück.
Über Stock und Stein geht es jetzt bergab und dann wird es eben. Entlang von Blumenwiesen mit vielen sonnigen Abschnitten gehen wir nun durch ein stilles Tal und Vogelgezwitscher begleitet uns. Nach einem verwunschenen Waldstück mit mächtigen Felsblöcken stoßen wir bald auf eine kleine Teerstraße. Dieser folgen wir rechts nach Hirschbach. Am Gasthof „Zum Hirschen“ überqueren wir eine kleine Straße, einen Bach und gehen geradeaus zwischen
den Häusern hindurch weiter. An der Weggabelung gehen wir links am Waldrand entlang und bald geht es lange und steil bergauf. Da wundert es uns nicht, dass wir auf eine
Bergrettungshütte treffen!

Oberhalb der Bergrettungshütte biegen wir rechts in Richtung Neutras ab und gehen gleich darauf links den Berg weiter hinauf. Hier trifft man auf den anspruchsvollen "Höhenglücksteig“ und ist mitten im bekannten Hirschbacher Klettergebiet. Der Heinrich-Scheuermann-Rundweg
umrundet einen Kletterfelsen und geht dann linkerhand steil bergauf. Wir folgen dem Trampelpfad. Bald geht es zwischen zwei Felsen hindurch in einem felsigen Steig steil bergauf. Hier heißt es auch für Wanderer greifen, steigen, klettern!

Auf dem Grat der langgestreckten Felsreihe angekommen, genießen wir den  atemberaubenden Ausblick. Dann wenden wir uns nach links. Erst sehr steil, dann gemäßigt geht es zunächst felsig, dann auf einem Trampelpfad bergab. Unten führt der Weg geradeaus am Waldrand entlang – und schließlich stetig bergauf und bergab. Dann stoßen wir auf die
ersten Häuser von Neutras. Wir folgen der Beschilderung durch den Ort und gelangen hinter dem Res’nhof wieder in den Wald. Auf einem ruhigen Weg erreichen wir bald Bürtel. An einem markanten Fachwerkhaus zweigt der Weg rechts ab. Wo sich der Weg in drei Wege teilt, wählen wir die linke Abzweigung und erreichen über grasige Feldwege Heuchling.

Das Dorf queren wir aber nur am Ortsrand, nach dem ersten Bauernhof geht es bereits rechts Richtung Wald und Hubmersberg. Auf einem stetig ansteigenden Weg erreichen wir den Kreuzbergsattel. Ein breiter Waldweg führt uns verlässlich hinab nach Hubmersberg. Im Ort, am Hotel Lindenhof, geht es nach links. Durch schönen Buchenwald geht es nun an der Hangkante entlang und auf einem Trampelpfad bergab. Hier kann es recht feucht sein. Im Frühsommer breiten sich daher duftende Bärlauchfelder aus. Nach der Querung des plätschernden Leitenbachs und einer Straße wandern wir weiter geradeaus, bis wir uns vor der „Leitenbach-Ranch“ rechts und an der Pferdekoppel links halten.

Dem Weg zwischen Wiese und Pegnitz folgen wir, queren auf einer Holzbrücke den Fluss und erreichen Hohenstadt. Dort lohnt ein Abstecher in den Ort zum Besuch der St. Wenzeslauskirche mit ihrem Kanzelaltar. Entlang der mäandernden Pegnitz gehen wir weiter auf einem Fuß- und Radweg nach Eschenbach. Am Sportheim geht es rechts und auf dem Bürgersteig in den Ort hinein. Am Heroldturm, dem Eingang zum Naturschutzgebiet „Wengleinpark“, vorbei wandern wir wieder bergauf, bis der Grünstrich mit einem Waldweg nach links abzweigt.

Stetig bergab gehen wir nun geradeaus, immer an der Hangkante entlang. Knapp zwei  Kilometer vor Vorra hat man nochmals einen guten Blick auf einen der beeindruckendsten Kletterfelsen der Region, die Düsselbacher Wand. Bald darauf gehen wir an der T-Kreuzung rechts und wieder ein gutes Stück durch den Wald geradeaus. Erst kurz vor Vorra biegen wir links ab und gehen den Berg endgültig hinunter. Unten in Vorra angekommen geleitet uns die Wegmarkierung des Heinrich-Scheuermann-Rundwegs sicher zurück zur Kirche.

  • Aufstieg: 724 hm

  • Abstieg: 723 hm

  • Länge der Tour: 23,1 km

  • Höchster Punkt: 574 m

  • Differenz: 227 hm

  • Niedrigster Punkt: 347 m

Schwierigkeit

schwer

Panoramablick

viel

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Rundweg

Einkehrmöglichkeit

Offen

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