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Durch die Wälder um Pommelsbrunn nimmt uns diese Route mit auf eine Zeitreise: Die „Akropolis der Kelten“ am Hochberg ist der Höhepunkt.

Unsere Tour führt uns vom S-Bahnhof Hartmannshof, in unmittelbarer Nähe des Zementwerks, auf einem geteerten Gehweg zwischen der Bahnlinie und dem Högenbach an der Gaststätte „Zum Alten Bahnhof“ vorbei. Dabei passieren wir einen Kinderspielplatz samt Skaterpark, ehe wir den Bach über eine kleine Brücke an einem alten Mühlhaus überqueren und geradewegs Richtung Hauptstraße gehen. Nachdem wir die Straße überquert haben, halten wir uns rechts und biegen bei nächster Gelegenheit in die Feilenbrunnenstraße ein. Nach wenigen Metern bergauf erreichen wir die Kirche St. Bonifatius und den Friedhof. Der Friedhofsstraße folgen wir bis zum Ende, ehe wir den Ort bergauf auf einem Schotterweg verlassen.

Nachdem wir das Waldstück am Berg verlassen haben, folgen wir dem Weg an Koppeln und Wiesen vorbei in Richtung des Ortes Stallbaum, dessen Dächer allmählich zu sehen sind. Im Ort halten wir uns erst rechts, um schließlich die steile Linkskurve zu nehmen und geradewegs aufs Feuerwehrhaus zuzugehen. Dort überqueren wir die Straße und folgen der Beschilderung, die uns an einem Strommasten vorbei auf einen Pfad in den Wald hineinführt. Dem Pfad folgen wir mehrere hundert Meter mit mäßiger Steigung.

Ein Schotterweg kreuzt unseren Pfad. Diesem folgen wir bergauf, halten uns an der Lichtung links und wandern am Waldrand in Richtung einer Scheune, die sich am Horizont abzeichnet. Dort biegen wir rechts ab und halten uns rechts. Nach wenigen Metern am Waldrand treten wir unters Blätterdach und befinden uns nun am Fuße bemooster Felsen. Auf diesem Abschnitt verläuft unser Weg gemeinsam mit dem Archäologischen Rundweg. Nach einer langgezogenen Linkskurve um die Felsformation herum erreichen wir den steilsten Anstieg des Rundwegs, der Trittsicherheit erfordert. Wir erklimmen die Anhöhe, an der uns eine Informationstafel über die geschichtliche Bedeutung des Hochbergs als ehemalige keltische Siedlungs- und Befestigungsanlage aufklärt.

An der Tafel biegen wir links ab und wandern unterhalb des eigentlichen Gipfels des Hochbergs, der „Akropolis der Kelten“, entlang auf einem schmalen, felsigen Pfad. Einige eingestürzte Wallmauern sind noch erkennbar und lassen die Ausmaße der von 600 bis 400 v.Chr. bestehenden Siedlung erahnen.

Der Abstieg ist abermals steil und erfordert Vorsicht und Trittsicherheit. Unten angekommen ist der Hochberg noch in voller Pracht sichtbar. Durch eine Senke hindurch folgen wir dem Waldweg, der uns – vorbei an der Scheune, die wir zuvor schon passiert haben – auf einen gepflasterten Weg führt, auf dem wir bergab gehen. Am Waldrand entlang und an Auen und Obstwiesen vorbei gelangen wir nach Mittelburg. Hier die Augen offen halten: Unser Weg liegt etwas versteckt am Ortsanfang hinter einer Garage.

Der schmale Weg bringt uns wieder ins Waldesinnere, wo wir stetig bergab auf eine Lichtung zugehen. An dieser begeben wir uns querfeldein zur Hauptstraße, überqueren diese und folgen dem Flurweg. Wir erreichen ein weiteres Waldstück, halten uns links und nehmen einen Pfad, der uns nach rechts in den Wald hineinführt. Dieser verläuft stetig bergab und mündet in einem geteerten Weg. Wir haben nun Hartmannshof erreicht und können bereits die Türme des Zementwerks erkennen. Der Weg bringt uns an der Kirche und dem Friedhof vorbei ins Ortsinnere. Wir folgen dem Weg parallel zur Bahnlinie und gelangen zum Startpunkt, dem S-Bahnhof Hartmannshof.

  • Aufstieg: 273 hm

  • Abstieg: 272 hm

  • Länge der Tour: 7,6 km

  • Höchster Punkt: 601 m

  • Differenz: 228 hm

  • Niedrigster Punkt: 373 m

Schwierigkeit

mittel

Panoramablick

mittel

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Rundweg

Offen

Öffentliche Verkehrsmittel

Bahnhof: Hartmannshof

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