Vom S-Bahnhof Happurg aus gehen wir Richtung Happurg, biegen im Ort von der Hohenstädter Straße nach links in die steil bergauf führende Grabenstraße, halten uns rechts und kommen in den Höhenweg. Unser Wanderweg biegt kurz darauf links ab und führt über das Kriegerdenkmal an den Dokumentationsort Hersbruck/Happurg, der an das KZ-Außenlager erinnert. Von dort geht es rechts in den Wald hinein. Der steile Aufstieg mündet in einen Forstweg, auf dem wir uns rechts halten. Begleitet werden wir unterwegs von Informationstafeln des Geologischen Rundwegs, die Aufschluss über Gesteinsschichten und Besiedlungsgeschichte der Houbirg geben. Die Befestigungsanlage auf dem Berg gilt als eine der bedeutendsten keltischen Höhensiedlungen Deutschlands.
Vom Waldweg wenden wir uns nach rechts auf den Bergwanderweg, auf dem wir die Wallanlage begehen und zum höchsten Punkt der Houbirg (616 m) gelangen. Bergabwärts müssen wir im Wald links in einen Pfad abbiegen, auf dem wir den Aussichtspunkt „Hohler Fels“ mit herrlichem Blick auf den Happurger Stausee erreichen. Weiter führt uns die Markierung teils steil hinunter. Nach langem Abstieg kommen wir auf einen Waldweg, der auch zum Stollen F des Dokumentationsortes führt.
Unsere Tour bringt uns weiter talwärts, bis die ersten Häuser von Happurg erreicht sind. Vom Höhenweg biegen wir links in einen schmalen Trampelpfad ab, überqueren die Straße „Am Gänsberg“ und gehen über die Treppe bis zur Förrenbacher Straße, auf die wir rechts einschwenken. Wir wandern durch den Ort, der gemütliche Einkehrmöglichkeiten bietet, und kommen über die Hersbrucker Straße zur Schöffenstraße, auf die wir rechts abbiegen, um wieder zum Ausgangspunkt zu gelangen.