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Hüttenbacher Rundweg

6:47 h 712 hm 705 hm 21,7 km mittel

Simmelsdorf, Deutschland

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Nürnberger Land Wander-Tour Nr. 20 - Hüttenbacher Rundweg

Der abwechslungsreiche und teils auch anspruchsvolle Hüttenbacher Rundweg bietet immer wieder romantische Waldabschnitte und schöne Aussichten auf die Hügellandschaften des Nürnberger Landes.

Vom Tucherschloss in Simmelsdorf aus gehen wir an der Nürnberger Straße entlang stadtauswärts (Richtung Schnaittach). An einem Brunnen auf der rechten Straßenseite
biegen wir ab, auf einem kleinen Weg bergauf und dann in den Wald hinein. Zunächst
über Forstwege, doch schon bald über einen schmalen Trampelpfad folgen wir nun der
guten Beschilderung durch den idyllischen Mischwald und sehen rechts am Hang die
Mauern des Tucher-Mausoleums.

Der Hüttenbacher Rundweg führt nach links Richtung „Russengrab“. Hier ruht ein 1945
gefallener unbekannter russischer Soldat, dessen Grab auch heute noch gepflegt wird.
Weiter wandern wir durch den Wald, nun bergab, und vorbei an Pferdekoppeln und
Obstbäumen. Am Rand einer Wiese entlang genießen wir einen schönen Blick ins Tal. Am
Weiler St. Martin stoßen wir auf eine kleine Straße, an einer kleinen Kapelle biegen wir
rechts ab. Schon nach wenigen Metern führt uns ein Trampelpfad links bergauf in den
Mischwald hinein und stößt dann wieder auf die Straße, der wir nach links weiter bergauf
folgen.

Auf der Hügelkuppe geht es durch eine ruhige Wiesenlandschaft weiter bis Oberwindsberg, ein Dorf mit mehreren Bauernhöfen. Am Dorfweiher gehen wir rechts, kurz vor dem Ortsausgangsschild nach links auf einen geschotterten Feldweg. Durch Wiesen und
Felder, vorbei an Obstbäumen geht es nun auf der freien Ebene idyllisch weiter. Nach
einem guten Kilometer zweigt der Rundweg rechts ab in Richtung Wald. Dem grasigen
Waldweg folgt man durch hübschen Laubwald.

Bald öffnet sich wieder ein schöner Blick ins Tal, ein Schotterweg führt in kleinen Kehren bergab. An einer kleinen Straße geht es links, bald darauf auf einem Waldweg rechts in Richtung Oberndorf. Wir stoßen auf ein umzäuntes Gelände der Radarpolizei Fürth, das wir
am Zaun entlang rechts umrunden. Bergab erreichen wir über einen Trampelpfad und eine Wiese Oberndorf. Dort überqueren wir einen kleinen Bach, biegen nach rechts ab und durchqueren das hübsche Fachwerkdorf auf der Oberndorfer Straße und über den
Breitensteinweg.

Nach Oberndorf gelangen wir wieder auf einen Waldweg; durch Forst und Wiesen geht es bergauf. Schließlich erreichen wir den Ortseingang von Winterstein und folgen der Straße durch den Ort. Nach dem Ortsausgang führt der Hüttenbacher Rundweg in einer kleinen U-Kurve links in einen lichten Mischwald. Bergauf und naturnah geht es weiter – auf dem schmalen Pfad gut auf die Schilder achten! Vorbei an mächtigen Felsen geht es über Stock und Stein. Ein Forstweg geleitet uns dann nach rechts Richtung Straße. An der Straße rechts und gleich darauf links auf einen Feldweg gehen wir aber schnell wieder Richtung der Bäume
und bergauf in den Wald hinein.

Danach folgen wir einem geschotterten Weg durch eine idyllische Wiesenlandschaft hinunter ins Tal. Vorbei an einem Reiterhof erreichen wir St. Helena. Schon von weitem begrüßt uns
der rot gedeckte Kirchturm. Wer hier einkehren mag, hat dazu Gelegenheit, ansonsten geht es gleich wieder rechts aus dem Ort hinaus, auf einem Schotterweg Richtung Judenhof/ Utzmannsbach. Durch stille Wiesen und kleine Waldstücke wandern wir abwechselnd leicht bergab und bergauf. Über einen Trampelpfad am Waldrand entlang erreichen wir die ersten Häuser von Judenhof.

Einer kleinen Straße folgen wir nach links ins Tal bis Utzmannsbach. Der Metzgereigasthof zu den Linden ist unbedingt empfehlenswert! Am Schloss Utzmannsbach vorbei führt uns dann die kleine Straße wieder aus dem Ort hinaus. Wir müssen für ein ganz kurzes Stück der Landstraße folgen.Dann führt uns ein geschotterter Pfad nach links den Berg hinauf. Unterhalb des Naturfreundehauses geht es wieder in den Wald hinein und an einer Wegkreuzung rechts bis Unterachtel.

Im Ort gehen wir auf der rechten Straßenseite, biegen rechts an einem stattlichen Haus in den Wald ab und gehen eine Weile bergauf. Über einen naturnahen Waldweg stoßen wir auf eine U-förmige Kreuzung und wählen hier den linken „Arm“ des U. An der nächsten Weggabelung hat man nun die Wahl: Wer den Originalrundweg gehen möchte, folgt hier dem Hüttenbacher Rundweg mit dem Rotring nach links. Die landschaftlichen Highlights der Strecke liegen jedoch bereits hinter uns, weshalb wir den direkten Weg zurück nach Simmelsdorf empfehlen. Dazu biegen wir an dieser Stelle rechts ab und folgen den Schildern mit dem Blaupunkt direkt zurück zu unserem Startpunkt Simmelsdorf.

Markierung Rotring, das letzte Stück Blaupunkt

  • Aufstieg: 712 hm

  • Abstieg: 705 hm

  • Länge der Tour: 21,7 km

  • Höchster Punkt: 583 m

  • Differenz: 207 hm

  • Niedrigster Punkt: 376 m

Schwierigkeit

mittel

Panoramablick

wenig

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Rundweg

Einkehrmöglichkeit

Offen

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