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Schwarzachklamm und Brückkanal

1:40 h 70 hm 70 hm 6,6 km sehr leicht

Schwarzenbruck, Deutschland

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Höhlen, wildromantische Natur und Idylle am Kanalufer

Startpunkt ist der Gasthof Waldschänke Brückkanal mit schönem Biergarten und traditioneller fränkischer Küche. Das Gasthaus liegt direkt am Brückkanal, dem 13 Meter hohen Aquädukt, mit dem der im 19. Jahrhundert fertig gestellte Ludwig-Donau-Main-Kanal, der Vorgänger des Main-Donau-Kanals, über die Schwarzachklamm geführt wird.

Wir folgen dem Lehrpfad-Schild nach rechts: Entlang unserer Route finden wir immer wieder Informationstafeln zu den natürlichen und historischen Besonderheiten, denen wir begegnen. Eine Treppe, die in einen Pfad übergeht, führt uns hinunter in die Schwarzachklamm. Ganz nah am Fluss verläuft unser Weg auf weichem Waldboden, links klammern sich schlanke Bäume an den immer steiler werdenden Hang. Bald tauchen zwischen den Stämmen die ersten Felsen auf, riesige Brocken und steile Wände voller Nischen. Die Schwarzach hat die bizarren Formen im Lauf der Jahrtausende aus dem Sandstein gewaschen. Teils führt unser Weg nun unter überhängenden Felsen hindurch oder auf Holzstegen direkt am Fels entlang.
Bald erreichen wir die tiefe Einbuchtung der Karlshöhle, die wir über eine Holztreppe durch einen engen Durchgang verlassen.

Vor dem Flusskraftwerk Gsteinach müssen wir kurz aus der Schlucht aufsteigen, gelangen aber nach wenigen Metern zurück nach unten. Die große Gustav-Adolf-Höhle öffnet sich vor uns: Sie verdankt ihren Namen einem schwedischen König, der hier während des Dreißigjährigen Krieges eine Predigt besuchte. Wir überqueren die Freifläche des ehemaligen Granitwerks.

Tipp: Wer die Tour abkürzen möchte, kann hier bereits auf die andere Flussseite wechseln und aus der Schlucht aufsteigen. Dem Weg Nummer 2 folgend wandert man so zurück zum Ausgangspunkt.

Ohne Abkürzung bleiben wir auf dem diesseitigen Ufer, wandern am Sportplatz vorbei und überqueren schließlich den Fluss. Beim Aufstieg durch den Wald fällt der sandige Boden der Gegend besonders auf. Bei Schleuse 52 erreichen wir den Alten Kanal. An seinem Ufer verläuft ein bequemer Schotterweg, dem wir nun folgen. Als dunkles Band zieht sich der Kanal schnurgerade durch die Landschaft, vorbei an der alten Pfeifferhütte, wo Seerosen auf dem Wasser treiben. Nach gut zwei Kilometern erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt.

Ablauf:

  • Aufstieg: 70 hm

  • Abstieg: 70 hm

  • Länge der Tour: 6,6 km

  • Höchster Punkt: 373 m

  • Differenz: 29 hm

  • Niedrigster Punkt: 344 m

Schwierigkeit

sehr leicht

Panoramablick

viel

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Geologische Highlights

Rundweg

Einkehrmöglichkeit

Familientauglichkeit

Offen

Öffentliche Verkehrsmittel

Bahnhof: Ochenbruck

Navigation starten:

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