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Zur Burgruine Wildenfels

3:35 h 307 hm 306 hm 11,1 km leicht

Simmelsdorf, Deutschland

Besonders geeignet für:

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Auf der reizvollen Rundtour erforschen wir die spannende Geschichte der Burgruine Wildenfels.

Startpunkt der Wanderung ist die Ortsmitte von Großengsee. Mit der Markierung Gelb1 folgen wir der Hiltpoltsteiner Straße in nördlicher Richtung und zweigen nach 150 Metern halbrechts in die Schotterstraße Richtung Wildenfels ab. Durch ein Obstanbaugebiet führt uns der Weg in den Vogelgrund, den wir entlang von Äckern und Feldern, stetig ansteigend, durchwandern. Immer wieder spitzen bemooste Felsen aus den umliegenden Hängen und schon bald öffnet sich der Blick auf Wildenfels. Oberhalb erhebt sich bereits der Bergfried der Burgruine aus den Bäumen.

Nachdem wir Wildenfels erreicht haben, biegen wir an der Kreisstraße zunächst links ab und gleich darauf wieder rechts in das Dorf. Der Weg steigt steil auf dem Sträßchen an. Nach einem Linksbogen halten wir uns zuerst links und biegen dann 100 Meter weiter nach rechts in den Waldweg ein (Wegweiser beachten). Er führt uns in einem Rechtsbogen weiter bergan zu einem Stichweg, der uns zum Fuß der Gipfelburg leitet. Über Holztreppen steigen wir zur eindrucksvollen Burgruine auf. Die Burg wurde im 2. Markgrafenkrieg 1553 zur Ruine und verfiel seitdem immer mehr. 2014 wurde sie vollständig saniert und ist nun ein geschütztes Baudenkmal. Eine Informationstafel gibt Auskunft über die lange Geschichte der Burgruine.

Wir steigen vorsichtig wieder ab, gehen den Stichweg zurück und biegen rechts ab. Im nächsten Rechtsbogen ist Aufmerksamkeit gefragt, denn unser Weg zweigt als schmaler Trampelpfad halblinks ab. Der Weg führt idyllisch durch den Wildenfelser Wald. Nach einer Lichtung erreichen wir die Kreisstraße, der wir bis Strahlenfels folgen. Im Ort biegen wir links ab und gleich darauf rechts in den Schotterweg zwischen den Häusern ein. Linker Hand wird der Strahlenfels zwischen den Bäumen sichtbar. Auf dem Felssporn erhob sich einst die Burg Strahlenfels, die vollkommen abgegangen ist und von der nur wenige Mauerreste übrig geblieben sind.

Wir überqueren die Kreisstraße halbrechts und folgen dem Fahrweg. Wer jetzt aufmerksam ist, kann am Wegesrand immer wieder kleine Kunstwerke entdecken. Wir verlassen den Wald und folgen dem zwischen Wiesen hindurch führenden Flurweg; linker Hand erblicken wir in der Ferne den Spieser Funkturm. Wir tauchen erneut in den Wald ein und reizvolle Naturwege führen uns schließlich zur Straße, die uns rechter Hand nach Ittling bringt. Hier ändert sich unsere Wegmarkierung: Wir wechseln auf die Rote 8.

Am Ortsausgang, wo die Straße einen Linksbogen macht, gehen wir geradeaus und verlassen den Ort. Direkt nach den letzten Häusern biegen wir rechts in den Fahrweg ein und laufen bergan. Oben auf der Kuppe erreichen wir einen Rastplatz mit schönem Blick zurück auf Ittling, wo wir nach links einschwenken. Kurz darauf gabelt sich der Schotterweg ohne Markierung. Hier halten wir uns halbrechts. Den etwas gerölligen Weg steigen wir steil bergab und erreichen an der Naiferquelle eine Straße, der wir für 100 Meter nach rechts folgen. Am beeindruckenden Hexenfels biegen wir scharf links ab und folgen dem Sträßchen zum Pfarrdorf St. Helena.

Wir spazieren durch das Dorf, passieren die sehenswerte, denkmalgeschützte Pfarrkirche und biegen rechts in die Großengseer Straße ein. Über das Sträßchen erreichen wir die Simmelsdorfer Straße, die uns linker Hand nach Großengsee zurückbringt. Vorbei am Pfarrhaus, dem ehemaligen Herrensitz Großengsee, kehren wir zum Ausgangspunkt unserer Rundtour zurück.

  • Aufstieg: 307 hm

  • Abstieg: 306 hm

  • Länge der Tour: 11,1 km

  • Höchster Punkt: 563 m

  • Differenz: 115 hm

  • Niedrigster Punkt: 448 m

Schwierigkeit

leicht

Panoramablick

mittel

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Rundweg

Kultur

Einkehrmöglichkeit

Offen

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