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Wallerberg Rundweg

3:55 h 253 hm 246 hm 14,0 km leicht

Alfeld, Deutschland

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Die Natur spielt bei diesem Weg rund um Alfeld die Hauptrolle: Er führt uns über den Hutanger im Naturschutzgebiet Rinntal, durch stille Wälder und über duftende Wacholderheiden.

Wir starten diese Tour am Wanderparkplatz des Naturlehrpfads Rinntal, wo uns ein Blick auf den Steilhang auf der anderen Seite des Baches schon einen Eindruck auf die Natur gewährt, die uns im Laufe des Tages erwartet. Wir gehen rechts hinauf zur Straße und hinab zur Haubmühle. Nachdem wir den Hof der Mühle überquert haben und uns wieder der Straße nähern, biegen wir auf einen kleinen Weg ein, der am Mühlbach entlangführt. Er bringt uns zur Wetzlasmühle, wo wir über die Brücke gehen und nach rechts auf den Schotterweg einbiegen.

Wir befinden uns im Naturschutzgebiet Rinntal, ein für die Albhochfläche typisches Trockental. Hier treffen wir auf einen Naturlehrpfad und folgen ihm über den Hutanger. Dort, wo früher die Dorfhirten die Tiere hüteten, herrscht völlige Ruhe, die nur vom Zirpen der Grillen unterbrochen wird. Auch heute ziehen hier wieder die Schafherden über die Heide. Rechts von uns erhebt sich steil die Wacholderheide. Am Wegesrand blüht im Sommer in violetter  Pracht wilder Salbei. Viele Schmetterlinge umschwirren uns hier, wo sie einen wertvollen Lebensraum vorfinden. Wenn sich der Weg gabelt, verlassen wir den Naturlehrpfad wieder und steigen auf einem Schotterweg steil bergan bis Pollanden.

An den ersten Häusern gehen wir nach links, biegen schon bald nach rechts ein und wandern zwischen Wiesen und Wald steil hinauf zum Dürrnberg. Nach dem Anstieg bleiben wir noch ein längeres Stück im Wald, bis uns ein Schotterweg an den Ortsrand von Wettersberg bringt.
Ein Stück gehen wir die Straße abwärts Richtung Süden und genießen den Ausblick über die Höhen und das Dorf Seiboldstetten.

Bevor die Straße steil abfällt, biegen wir nach rechts in einen Schotterweg ein und bleiben lange auf ihm, bis wir in der Ferne die Häuser von Schupf erspähen. Der Weg führt uns jedoch nicht nach Schupf hinein, sondern zwischen den Feldern hinauf zum Wald. Ein Stück wandern wir nun im Wald und auf einem schönen Pfad steil bergauf. Durch abwechslungsreiches Gelände erreichen wir nun die kleine Ortschaft Waller. Der dortige Gasthof ist im Winter Ausgangspunkt für herrliche Skilanglauf- und Schneeschuhtouren.

Ein Fußweg bringt uns an Obstwiesen vorbei weiter nach Lieritzhofen mit seinen guten  Einkehrmöglichkeiten. Gut gestärkt wandern wir nach dem Ortsende auf der kaum befahrenen
Straße Richtung Nonnhof weiter.

Bevor wir dieses aber erreichen, durchqueren wir Wörleinshof und genießen den Blick auf knorrige Bäume und die Gräser der Trockenrasen, die sich sacht im Wind wiegen. In Nonnhof angekommen, halten wir uns links und wandern bis zur Staatsstraße, die wir vorsichtig überqueren. Auf der anderen Straßenseite umrunden wir den Solarpark und lassen im Wald die Geräusche der Straße schnell hinter uns. Anfangs ist der Weg breit, doch hier muss man aufpassen: Leicht übersieht man die Abzweigung, die nach links auf einen schmalen Pfad abbiegt. Und was für ein Pfad erwartet uns hier! Er führt über knorrige Wurzeln in stetigem Auf
und Ab durch das wohl „wildeste“ Stück des Wallerberg-Rundwegs (gut auf die Beschilderung
achten). Am Alfelder Sportplatz verlassen wir den Wald und wandern weiter bis zur Straße, wo uns bereits das Ortsschild von Alfeld erwartet. Noch steigen wir jedoch nicht bergab in den Ort zurück, sondern gehen an der Straße aufwärts bis zu einer Felssäule mit der Jahreszahl 1968. Hier biegen wir nach links in einen Feldweg ein, der uns zunächst bergan in den Wald und am Wiesenrand entlang führt.

An einer T-Kreuzung wenden wir uns noch einmal nach rechts und erreichen so die wunderbare Wacholderheide, die sich über Alfeld erhebt. Von der Hangkante aus genießen
wir den Blick über den Ort und die ihn umgebende Natur. Schließlich steigen wir noch die Treppen zu einem Kriegerdenkmal hinauf. Es ist unsere letzte Station auf der Höhe, denn an seinem Fuß beginnt ein kleiner Pfad, der uns steil und teils über Treppen hinab in den Ort und zu unserem Ausgangspunkt zurückführt.

Markierung: 1 auf rotem Grund

  • Aufstieg: 253 hm

  • Abstieg: 246 hm

  • Länge der Tour: 14,0 km

  • Höchster Punkt: 602 m

  • Differenz: 135 hm

  • Niedrigster Punkt: 467 m

Schwierigkeit

leicht

Panoramablick

wenig

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Rundweg

Einkehrmöglichkeit

Offen

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