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veröffentlicht am 23.03.2021
Autor:Kunz PR GmbH & Co. KG
Themenwege, Rundwege, Qualitätswanderwege: Im Nürnberger Land schöpfen Wanderer aus dem Vollen – auch Sportliche kommen ganz ohne Alpen auf ihre Kosten
Während andernorts noch die weiße Hinterlassenschaft des Winters glänzt, präsentiert sich das Nürnberger Land im Frühjahr garantiert schneelos. Und lädt so zu einem frühen Zeitpunkt zu genussvollen Streifzügen durch bizarre Felsen, alte Wälder und romantische Flusstäler. Die Wanderwege sind alle gut gepflegt und übersichtlich beschildert – man muss sich vorher nur für eine Kategorie entscheiden: Lieber eine flotte Runde drehen oder die Wanderung unter ein bestimmtes Motto stellen? Das klappt problemlos online unter wandern.nuernberger-land.de. Und schon heißt es beim Kalorienweg die Homeoffice-Pfunde abtrainieren, rund um die idyllischen Pegnitzauen auf Orchideensuche gehen oder sich auf archäologischen Spuren durch die Region begeben. Sportliche werden im fränkischen Mittelgebirge beim 800- bzw. 1000- Höhenmeter-Rundwanderweg fündig – ganz ohne Alpen.
„Der Kalorienweg motiviert Wanderer auf besondere Weise, denn entlang des Wegs informieren lustige Tafeln über den bisherigen Kalorienverbrauch“, erklärt Petra Hofmann von Nürnberger Land Tourismus. Los geht es vom Schloss Hersbruck – der Bau aus dem 16. Jahrhundert ist gut zu erkennen an den Türmchen und den fränkisch rot-weiß gestrichenen Fensterläden. Schlösser und Burgen sind oft stille Begleiter, wenn man im Nürnberger Land unterwegs ist. Das Pegnitzufer, lichter Wald und ein alter Steinbruch sind Highlights der 7,6 Kilometer langen Wanderung, bei der es rund 200 Höhenmeter bergauf und bergab geht. „Wenn der Kalorienzähler beim Schinkenbrot angekommen ist, darf man stolz verschnaufen: Bei gutem Wetter reicht die Fernsicht hier bis zu den Kirchtürmen Nürnbergs.“
Beim archäologischen Rundwanderweg dagegen bewegt man sich auf den Spuren der Kelten. Startpunkt ist der Wanderparkplatz in Speikern. „Wegweiser für diese Tour, die man sehr gut auch mit größeren Kindern unternehmen kann, ist das Speikerner Reiterlein“, so Petra Hofmann. „Es ist der bekannteste vorgeschichtliche Fund der Gemeinde Neunkirchen am Sand, zu der Speikern gehört.“ Tonplastiken wie das Reiterlein waren seltene Grabbeilagen. So galt der Verstorbene im Totenreich als einer begüterten Reiterkaste zugehörig. Auf dem gut acht Kilometer langen, mittelschwierigen Weg sind ein 2700 Jahre altes Grabhügelfeld, ein rund 1000 Jahre alter Festungswall sowie Rekonstruktionen aus der keltischen Kultur der Hallstadtzeit zu entdecken. Zur besonders schönen Verschnaufpause lockt der Gipfel des Glatzensteins, einer der schönsten Aussichtsberge der Region mit Blick auf die Festung Rothenberg und auf den Hausberg der Nürnberger, den Moritzberg.
Darf’s ein bisschen mehr sein? Dann empfiehlt sich der 18 Kilometer lange 800-Höhenmeter- Rundwanderweg um den Happurger See mit sportlichen Anstiegen und einer Gehzeit von rund fünfeinhalb Stunden. Er zeigt die Schönheiten des fränkischen Mittelgebirges und führt durch herrliche Mischwälder und an steilen Bergflanken, Kletterfelsen, Aussichtspunkten und Bachläufen vorbei. Start und Ziel ist in Pommelsbrunn – das idyllische Dorf liegt 40 Kilometer von Nürnberg entfernt in der Hersbrucker Alb. Wenn es noch ein bisschen mehr sein darf – einfach statt den blauen den roten Wanderschildern folgen und den 1000-Höhenmeter-Rundwanderweg ausprobieren.
Tipp: Im Nürnberger Land gibt es fünf zertifizierte Qualitätswanderwege. Zum Beispiel den Fränkischen Dünenweg, der in wenig bekannte und stille, teils auch herbe Landschaft führt, in der es ungewöhnlicher Weise tatsächlich Dünen gibt. Die 85 Kilometer sind in fünf Etappen aufgeteilt, die alle mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar sind. Das gilt auch für den 50 Kilometer langen Frankenalb Panoramaweg, bei dem der Name Programm ist.
Über das Nürnberger Land
Das Nürnberger Land repräsentiert als Tourismusmarke die Region zwischen der namensgebenden fränkischen Metropole und der Oberpfalz. Die Region erstreckt sich von Neuhaus an der Pegnitz im Norden, über die Fränkische Alb bis nach Burgthann im Süden und hat für Sportler, Genießer, Familien und Kulturliebhaber gleichermaßen viel zu bieten. Während der Naturraum Nördlicher Frankenjura, das Pegnitztal, die weiten Kiefern-, Buchen- und Mischwälder und die zahlreichen verwunschenen Gewässer mit stadtnahen Freizeitmöglichkeiten punkten, begeistert die Schlösser-und Burgenlandschaft kulturell und kulinarisch. Egal ob Wandern, Radfahren, Museenbesuch oder einfach zum Entspannen – die regionalen Spezialitäten wie Schäufele, Höhlenkäse oder Kommunenbier sind nicht weit entfernt.
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