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veröffentlicht am 30.04.2024
Autor:Kunz PR GmbH & Co. KG
Essen, Heiraten, Ausflugsziel: Im Nürnberger Land gehören Burgen zum Leben dazu.
Zum Greifen nah oder in der Ferne am Horizont, weißes Schlösschen oder erhabener graue Riese: An den Burgen, Schlössern und Patrizierhäusern kommt man im Nürnberger Land nicht vorbei. Mehr als hundert dieser Bauwerke prägen die Landschaft. Nähern kann man sich ihnen auf verschiedene Weise: Bei einer entspannten Wanderung, im Rahmen einer Ausstellung oder Turmbesteigung, beim Essen in einem der Restaurants. Oder man genießt einfach alles zusammen.
Ost oder West? Das ist die einzige Frage, die sich Reisende stellen müssen, bevor sie zur kulinarischen Schlössertour nördlich von Lauf aufbrechen. Dann geht alles wie von selbst: Fränkische Geschichte erleben, gleichzeitig gut essen und durch herrliche Landschaften wandern. Entscheidet man sich z. B. für die rund 11 Kilometer lange Ostschlaufe, lohnt sich ein Abstecher zum ehemaligen Herrensitz „Welserschloss“, das man auf Anfrage auch besichtigen kann. Der dreigeschossige Sandsteinquaderbau punktet mit einer üppigen Barockausstattung. Unbedingt probieren: Die Biere der Brauerei Wiethaler im gleichnamigen Gasthof gleich nebenan. Hier findet man nicht nur das flüssige Gold, sondern auch typische regionale Schmankerl wie Bratwurst oder Schäufele. Die mit Knochen gebratene Schweineschulter ist quasi das Nationalgericht und wird mit Kloß und Salat gegessen. Dann geht es durch Wald und Feld vorbei am Dorfcafé Simonshofen (tolle Kuchen) weiter Richtung Nuschelberg. Hier bietet sich das Hallerschlösschen mit Biergarten und hervorragender fränkischer Küche als letzter Stopp an, bevor es zurück zum Ausgangspunkt geht – und das alles ohne nennenswerte Steigungen.
Wer mehr an der geistigen Nahrung interessiert ist, sollte eines der Burgmuseen besuchen. In der im 12. Jahrhundert erbauten Burg Thann kann man auf Zeitreise gehen sowie das Leben und Arbeiten in der Region um 1920 entdecken. Auf kaiserlichen Spuren wandelt man in der Wenzelburg mitten in der Stadt Lauf. Sie wurde auf einer Pegnitzinsel von Kaiser Karl IV. in den Jahren 1356 bis 1360 errichtet und diente als Rastplatz auf dem Weg von Nürnberg zur Kaiserresidenz in Prag. Besonders sticht hier der Wappensaal hervor: 112 farbig gefasste Wappenschilder böhmischer Adelsgeschlechter wurden kunstvoll von Steinmetzen in die Sandsteinwand gemeißelt und bemalt. Diese Wappenfriese gehören übrigens zu den eindrucksvollsten Beispielen gotischer Innenraumkunst in Deutschland. Mehr Informationen über die Heraldik liefern die interaktiven Bildschirme. Musikalischen Genuss erlebt man dagegen im Roten Saal auf der Burg Henfenfeld. Das auch Pfinzingschloss genannte Bauwerk wurde um das Jahr 1200 errichtet und beherbergt eine Opernakademie, die regelmäßig Konzerte veranstaltet. Wer sich genügend an der Kultur gelabt habt, besucht das Restaurant Touché inklusive Rittersaal hoch oben auf der Burg Hartenstein. Hier lässt es sich jeden ersten Sonntag im Monat gar fürstlich brunchen.
Eine Burg zum Anfassen ist Burg Hohenstein: Erbaut auf mächtigen Dolomitfels überragt das alte Gemäuer weithin den fränkisch-oberpfälzischen Jura und ist mit 634 Höhenmetern der höchste bewohnte Punkt Mittelfrankens. Von hier oben haben Gäste einen einzigartigen Rundblick über das Nürnberger Land, die Fränkische Schweiz und das Fichtelgebirge bis hinüber zur Stadt Nürnberg. Auf der gesamten Anlage, deren Grundsubstanz wohl in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts erbaut wurde, kann man in Ruhe umherstreifen, auf den Aussichtsturm steigen oder sich an Infoterminals über die Geschichte des mittelalterlichen Gemäuers informieren. Tipp für Romantiker: In der kleinen Kapelle kann man auf Anfrage auch hochherrschaftlich heiraten.
Über das Nürnberger Land
Das Nürnberger Land repräsentiert als Tourismusmarke die Region zwischen der namensgebenden fränkischen Metropole und der Oberpfalz. Die Region erstreckt sich von Neuhaus an der Pegnitz im Norden, über die Fränkische Alb bis nach Burgthann im Süden und hat für sportlich Aktive, Genussmenschen, Familien und Kulturbegeisterte gleichermaßen viel zu bieten. Während der Naturraum Nördlicher Frankenjura, das Pegnitztal, die weiten Kiefern-, Buchen- und Mischwälder und die zahlreichen verwunschenen Gewässer mit stadtnahen Freizeitmöglichkeiten punkten, begeistert die Schlösser- und Burgenlandschaft kulturell und kulinarisch. Egal ob Wandern, Radfahren, Museumsbesuch oder einfach zum Entspannen – die regionalen Spezialitäten wie Schäufele, Höhlenkäse oder Kommunenbier sind nicht weit entfernt.
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