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Die Behringersdorfer Kirche steht im Mittelpunkt des alten Ortskerns
Die Behringersdorfer Kirche steht im Mittelpunkt des alten Ortskerns.
Die Familie Schürstab erbaute die Kapelle, die im Jahr 1439 der Patronin Maria-Magdalena geweiht wurde. Dieser Bau wurde aber offensichtlich abgerissen um darauf eine neue und größere Kirche zu errichten.
Die Kirche so wie wir sie heute kennen, entstand zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Sie wurde am 22. Oktober 1719 nach zweijähirger Bauzeit eingeweiht. Gestiftet wurde die Kirche von Christoph Wilhelm v. Tucher und seiner Gattin Felicitas, geb. von Imhoff. Das Stifterehepaar ist in der Gruft vor dem Altar bestattet.
Im August 1943 wurde die Kirche durch eine Luftmine beschädigt. Die Behebung der Schäden an Dachstuhl und Mauerwerk wurde im Oktober 1947 abgeschlossen. Die letzte Innenrenovierung fand im Jahre 1991 unter Leitung von Pfarrer Brunner statt.
Die Gruft unter der Kirche, in der neben dem Stifterehepaar noch weitere vier Mitglieder der Familie Tucher von Simmelsdorf beigesetzt sind (letzte Beisetzung 1772), war bald Gegenstand einer Legendenbildung. Man erzählte sich, dass dort in Kriegszeiten ein Millionenschatz versteckt worden wäre - eine Kassette mit ungemein wertvollen Juwelen, Gold- und Silbermünzen. Auch sollte sich unter dem Altar eine Quelle befinden.
Um Klarheit über diese Dinge zu bekommen, hob man am 2. Mai 1927 die 20 Zentner schwere Platte vor dem Altar ab und inspizierte die Gruft. Man fand außer den sechs Särgen jedoch nichts von dem, was man vermutete. Quelle: Karl Briemle - Zur Geschichte der Maria-Magdalena-Kirche in Behringersdorf; Herausgegeben vom Geschichts- und Kulturkreis Schwaig-Behringersdorf e.V.
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